LEISTUNGEN

Hier erhalten Sie einen Überblick über die Leistungen der Gemeinschaftspraxis für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Völklingen. Die Frauenärzte Dr. Wagner und Dr. Hefti sowie die Frauenärztinnen Dr. Siebenborn und Dr. Zwank-Koebnick bieten Ihnen in den modernen Praxisräumen alle diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten der Frauenheilkunde und Geburtshilfe an.

Informieren Sie sich hier genauer über die Leistungen:

Gynäkologie

Gynäkologie

Die gesetzlichen Krankenkassen sehen nach Alter gestaffelt gewisse Untersuchungen vor:

ab dem 20. Lebensjahr

  • Tastuntersuchungen von Gebärmutter und Eierstöcken
  • Abstrichentnahme vom Gebärmutterhals zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs

zusätzlich ab dem 30. Lebensjahr

  • Tastuntersuchungen der Brust zur Früherkennung von Brustkrebs

zusätzlich ab dem 50. Lebensjahr

  • zusätzlich zu den oben beschriebenen Untersuchungen kommt die Tastuntersuchung des Enddarms
  • Stuhluntersuchung auf verstecktes Blut zur Früherkennung von Darmkrebs
  • alle 2 Jahre eine Röntgenuntersuchung der Brust

zusätzlich ab dem 55. Lebensjahr

  • komplette Untersuchung des Dickdarms mittels Endoskop. Hier helfen wir bei der Terminvereinbarung beim Internisten.
  • Über diese Basisvorsorge hinaus bieten wir Ihnen weitere sinnvolle moderne diagnostische Maßnahmen!

Hormone spielen im Leben einer Frau eine wichtige Rolle. Störungen in der Hormonbalance, die zur verminderten Fortpflanzungsfähigkeit oder auch Wechseljahrsbeschwerden führen, können diagnostiziert und therapiert werden.

  • Hormone als lebensnotwendige Botenstoffe regulieren zahlreiche wichtige Körperfunktionen
  • eine genauere Analyse ist Voraussetzung einer zielgerichteten Therapie

Hierzu stehen in unserem angegliederten Labor modernste Analysegeräte zur Verfügung.

Zur Besprechung der Befunde findet jeden Donnerstag von 14-15 Uhr eine telefonische Hormonsprechstunde statt: Telefon: 06898 / 23060

Alle zur Verfügung stehenden Methoden zur Empfängnisverhütung können ausführlich besprochen und entsprechend Ihrer Wünsche und Bedürfnisse angepasst werden.

  • Verhütung durch das Legen einer Kupferspirale
  • Verhütung durch das Legen einer Hormonspirale
  • Verhütung durch Implantation eines Verhütungsstäbchens unter die Haut
  • Hormonelle Verhütungsmittel
  • Endgültige Verhütung nach abgeschlossener Familienplanung durch die Sterilisation der Frau

Geburtshilfe

Geburtshilfe

Feststellung der Schwangerschaft mit Bestimmung des Schwangerschafts-Alters und des zu erwartenden Geburtstermins

Vorsorgeuntersuchungen gemäß Mutterschaftsrichtlinien inklusive der vorgesehnen Ultraschall-Untersuchungen – falls erforderlich auch weiterführende Ultraschalluntersuchungen:

Zusätzliche Untersuchungen innerhalb der Mutterschafts-Richtlinien:

  • Blutzuckerbelastungstest
  • Laboruntersuchungen auf mögliche Schwangerschafts- bzw. Infektionsrisiken
  • HIV-Test

Pränatale Diagnostik

Mit dieser speziellen Ultraschall-Untersuchung misst man den Blutdurchfluß sowohl in der Plazenta als auch im kindlichen Gefäß-System. Man kann durch diese Methode eine mangelhafte Versorgung des Kindes feststellen bzw. ausschließen.

Die Schwangerschaft stellt für die werdende Mutter eine Stoffwechselbelastung dar. Die Blutzuckerregulation muss während der gesamten Schwangerschaft normal funktionieren, um eine normale Entwicklung des Kindes zu ermöglichen. Blutzuckerentgleisungen gefährden das Kind durch mangelnde Ausreifung der kindlichen Organe und können zu Frühgeburten und Stoffwechselstörungen beim Neugeborenen führen.
Urinzucker- bzw. gelegentlichen Blutzuckerbestimmungen können eine mütterliche Blutzuckerbelastung nicht sicher ausschließen. Ein Belastungstest wird genauere Ergebnisse bringen.

Zur Risikoabschätzung bzw. zur genauen Diagnose kindlicher Erbgutschäden bieten wir verschieden Verfahren an:

Ersttrimesterscreening

12.-14. Schwangerschaftswoche
Ultraschall-Untersuchung + Laboruntersuchung zur exakten Riskobestimmung.

MEHR

Amniozentese

15.-16. Schwangerschaftswoche
Fruchtwasserpunktion mit Analyse der kindlichen Gene.

MEHR

Nichtinvasive Pränataldiagnostik

Bei der NIPD werden fetale Erbgutfrag­mente im müt­ter­li­chen Blut ana­ly­sie­rt. Mit einer derartigen Untersuchung (z. B.: Har­mony Test) kann mit hoher Wahr­schein­lich­keit ein Down-Syndrom (etwas weni­ger genau Tri­so­mie 18 und 13) aus­ge­schlos­sen oder fest­ge­stellt wer­den. Diese Unter­su­chun­gen sind nicht Leis­tun­gen der Krankenkasse.

Operationen

Operationen

Neben kleinen Eingriffen in örtlicher Betäubung, die wir in der Praxis durchführen können, bieten wir im DRK Krankenhaus Saarlouis alle gängigen gynäkologischen Operationen ambulant und stationär an.

Eine kleine Auswahl an ambulant durchgeführten Eingriffen:

  • minimal-invasive Verfahren wie Bauchspiegelungen und Gebärmutterspiegelungen (Laparoskopie, Hysteroskopie)
  • Diagnostik bei unerfülltem Kinderwunsch
  • Sterilisationen
  • Ausschabungen, Konisationen
  • Kleinere Eingriffe am Genitale
  • Kleinere Eingriffe an der Brust

Auch größere Eingriffe an Gebärmutter und Eierstöcken gehören zu unserem operativen Repertoire:

  • Vaginale und abdominale Entfernung der Gebärmutter evtl auch mit Unterstützung durch simultane Bauchspiegelung
  • Entfernung von Eierstockszysten und -tumoren, von Myomen und Verwachsungen
  • Entfernung der Eierstöcke
  • Beckenbodenchirugie zur Behebung von Senkungszuständen und Beckenbodenschwäche
  • Operative Therapie der weiblichen Inkontinenz (Blasenschwäche)

Mädchensprechstunde

Mädchensprechstunde

Naturgemäß haben Mädchen und junge Frauen besondere Erwartungen und Fragen an ihren Frauenarzt/ihre Frauenärztin.

  • Welches Verhütungsmittel ist das beste für mich?
  • Macht die Pille dick?
  • Macht ein Tampon das Jungfernhäutchen kaputt?
  • Kommt die Regelblutung immer regelmäßig?
  • Kann ich mich wirklich gegen Gebärmutterhalskrebs impfen lassen?

Diese und viele andere Fragen beantworten wir gern. Die meisten Probleme lassen sich auch ohne gynäkologische Untersuchung klären.

Verhütung

Verhütung

Wir beraten Sie gern bei der Auswahl Ihrer empfängnisverhütenden Maßnahmen. Wir bieten Ihnen hierzu verschiedene Möglichkeiten an:

Während Ihrer Periode wird eine Kupferspirale in die Gebärmutter eingesetzt. Diese kann ca. drei Jahre dort verbleiben. Der korrekte Sitz der Spirale sollte durch 1/2 jährliche Untersuchungen kontrolliert werden.

Diese Hormonspirale wird während Ihrer Periode in die Gebärmutter eingesetzt. Die Spirale setzt ca. drei bis fünf Jahre Hormone frei. Die Regelblutung wird kürzer und schwächer und kann bei vielen Frauen auch ganz ausbleiben. Schmerzen bei der Regelblutung werden wesentlich gebessert und begleitende Symptome wie Kopfschmerzen nehmen deutlich ab.

Hierbei wird ein dünnes, biegsames Stäbchen aus Kunststoff unter örtlicher Betäubung unter die Haut des Oberarmes implantiert. Dort gibt es das Hormon allmählich ab und erzielt den gleichen Effekt wie die Antibabypille. Es hemmt den Eisprung und führt zu Veränderungen des Schleims des Gebärmutterhalses, der Gebärmutterschleimhaut und des Eileiters

Zur Verordnung der Antibabypille stehen uns heute viele moderne Präparate zur Verfügung. Die Verordnung „Ihrer Pille“ kann heute individuell auf Ihre Bedürfnisse unter besonderer Berücksichtigung des Thromboserisikos zugeschnitten werden. Außerdem stehen ein Verhütungspflaster und ein Hormone freisetzender Vaginalring zur Auswahl

Wenn Sie nach reiflicher Überlegung die Familienplanung für abgeschlossen halten, ist eine endgültige dauerhafte Empfängnisverhütung durch das Durchtrennen der Eileiter bei der Frau möglich. Um diese endgültige Entscheidung treffen zu können, beraten wir Sie gerne – allein oder mit ihrem Partner zusammen. Haben Sie sich zu einer Sterilisation entschlossen, kann diese von uns ambulant per Laparoskopie (Bauchspiegelung) durchgeführt werden.

Zusatzleistungen

Wir können Ihnen neben den Untersuchungen, die die gesetzlichen Krankenkassen finanzieren, noch weitere sinnvolle moderne Untersuchungsmethoden zur verbesserten Früherkennung anbieten. Diese sogenannten IGel-Leistungen werden Ihnen – falls Sie sie in Anspruch nehmen möchten – nach der offiziellen Gebührenordnung für Ärzte (GoÄ) in Rechnung gestellt.

Gynäkologie

  • Vaginale Ultraschalluntersuchungen zur Vorsorge
  • Brustultraschalluntersuchungen
  • Dünnschichtzytologie
  • HPV-Test
  • Schnelltest auf Blasenkrebs (NMP-22)
  • Impfleistungen außerhalb der gesetzlichen Vergütung

Verhütung

  • Einlage und Entfernung von Spiralen
  • Einlage und Entfernung des Verhütungsstäbchens
  • Sterilisation per Bauchspiegelung
  • Verabreichung der 3-Monatsspritze

Geburtshilfe